Donnerstag, 28. Februar 2019

Ende gut, alles gut? – Betrachtungen zu den finalen Romanen der PERRY RHODAN-Zyklen (Teil 1)


Im Februar 2019 erschien mit PERRY RHODAN Nummer 3000 nicht nur der dritte »Tausender« der Serie, es begann zudem eine neue Ära und eine weitere große Geschichte im PERRY RHODAN-Universum. Mit den sogenannten Jubiläumsbänden und dem Beginn eines neuen Handlungsabschnitts kann der Leser in der Regel relativ einfach in eine neue Geschichte und die die Serie insgesamt einsteigen. Aber was passiert eigentlich so im Zyklusfinale? Perry Rhodan kämpft da in der Regel hundert Hefte lang, mal kürzer, mal länger, für seine Menschheit, löst kosmische Aufgaben, enthüllt Rätsel oder versucht es zumindest, wehrt Invasoren ab und dergleichen mehr. Und am Ende löst sich die Geschichte des Zyklus in Frieden, Freude und Wohlgefallen auf? Mitnichten! Ein Blick auf die Schlussromane und begleitend auf ihre Titelbilder zeigt, dass Perry Rhodan Opfer bringen muss und am Ende eines Zyklus das ein oder andere Mal zu leiden hat. Mit »Unternehmen „Stardust“« nimmt die PERRY RHODAN-Serie ihren unendlichen Lauf, das namensgebende Unternehmen – die Landung auf dem Mond – gelingt, auch wenn es eine Notlandung wird. Perry Rhodan trifft die gestrandeten Arkoniden Crest und Thora, seine spätere Frau. Mit Hilfe der arkonidischen Technik gelingt die Einigung der Menschheit und letztlich der Aufbruch zu den Sternen und die Serie und der erste Zyklus »Die Dritte Macht« nehmen Fahrt auf. Doch bereits am Ende des ersten Handlungsabschnitts wird ein ganzer Planet vernichtet! Im gleichnamigen PERRY RHODAN-Roman Nummer 49 »Die Erde stirbt« wird nicht nur die Zerstörung der Erde vorgetäuscht, sondern zugleich Perry Rhodans Tod. Damit hat die Menschheit bis zum nächsten Zyklus genug Ruhe, um sich auf die ersten Schritte in die Milchstraße Richtung Arkon vorzubereiten.