Während Perry weiter mit der RAS TSCHUBAI den Chaoporter verfolgte, gönnte Perry mir, Gucky, dem Retter des Universums, erstmal eine kleine Erholungspause. Diese nutzte ich nicht nur, um mich auf den Showdown mit den Chaotarchen vorzubereiten, sondern auch, um endlich mal wieder mit dem Mannheimer PERRY-Stammtisch eine Veranstaltung zu besuchen. Diesmal ging es nach Braunschweig zu den 4. PERRY-Tagen, die von der PERRY RHODAN-FanZentrale ausgerichtet wurden.
Dabei begleitete ich STELLARIS-Autor und Stammtisch-Organisator Gerhard Huber in das Jugendzentrum Mühle in Braunschweig. Beim Besuch des 1. PERRY-Tags in Osnabrück 2015 war ich bereits dabei, ebenso bei den 2. und 3. PERRY-Tagen, und so mischte ich mich auch in Braunschweig gern unter die Besucher.So traf ich Gerhards STELLARIS-Kollegen Thorsten Schweikard, der erst kürzlich auf der STELLARIS angeheuert hatte, und Michael Tinnefeld.
Und beim Erkunden des Con-Gebäudes entdeckte ich auch sogleich den Fiktivtransmitter aus dem WEGA-Abenteuer, das ich vor nicht allzu langer Zeit mit PERRY und Bully zu bestehen hatte. Der Risszeichner Gregor Sedlag hatte davon eine wirklich prächtige Wiedergabe geschaffen.
Zudem waren einige Gäste aus anderen Universen zu Gast. So traf ich nicht nur auf Thora und Alaska Saedelaere, sondern auch manch anderen kostümierten Besucher.
In Robert Vogels Raumfahrerkneipe »Old Rocketman« ergab sich dabei so manch illustres und geselliges Beisammensein.
Was ich dabei erlebt habe kann man übrigens in Gerhard Hubers ConBuch-Story »Von lauten und von leisen Helden« (S. 44) nachlesen.
Viele Leser meiner (und Perrrys) Chronik verfolgten vor einiger Zeit die Cartoons von Gerd Domin. Auch Gerhard Huber gehörte zu den Cartoon-Lesern und kaum zweiunddreißig Jahre später begegneten sich die beiden auf dem Braunschweig-Con. Na, da hatte ich als Zellaktivatorchipträger schon mit längeren temporalen Distanzen zu tun.
Gegen Ende der Veranstaltung wurde der »Eilige Werner« an den Mannheimer PERRY-Stammtisch für das Science Fiction-Treffen in Speyer übergeben. Ein Treffen, das ich ebenfalls schon das ein oder andere Mal besucht habe.
Der »Eilige Werner« ist quasi ein Wanderpokal, der dem umtriebigen Con-Veranstalter Werner Fleischer gewidmet und nachempfunden ist, und der leider viel zu früh in ES aufgegangen ist. Und dieser Wanderpokal wird weitergegeben, um beim nächsten Con Glück und gutes Gelingen zu bringen.
Gregor Sedlags Fiktivtransmitter ist übrigens so lebensecht, dass ich das Gerät sogleich nutzte, um wieder in meine Welt zurückzugelangen. Na, ES wird schon nichts davon erfahren, doch habe ich bislang immer einen Weg gefunden, um mal wieder meine Fans zu besuchen. Schließlich will ich ja den Mannheimer PERRY-Stammtisch demnächst in Speyer unterstützen. Ein »Eiliger Werner« ist schon mal gut, doch ein Universen bereisender Gucky dazu kann ja nicht schaden.
(Text: gh; Fotos: © sp, gh)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen