In diesem dritten Teil folgt ein letzter vergleichender Blick auf NEO- und PERRY-Titelbilder. Diesmal geht es um die ein oder andere bekannte und beliebte außerirdische Spezies.
Arm an exotischen Außerirdischen ist die PERRY RHODAN-Serie wahrlich nicht, was sich auch entsprechend in den Titelbilddarstellungen niederschlägt; ebenso bei NEO. Beispielsweise die Jülziish, die erstmals im Zyklus »Das Zweite Imperum« auftauchen.
Mit den Gaids und den Twonosern zeigen sich im Meister der Insel-Zyklus zwei der ebenfalls recht ungewöhnlichen Völker Andromedas (bzw. Andro-Betas).
Die gläsernen Perlians machten bei NEO in der Chronopuls-Staffel von sich reden. In der Originalserie gehören sich sozusagen zu den klassischen Fremdvölkern. Die optische Umsetzung ist dabei besonders unterschiedlich im Vergleich zu anderen Aliens, die teils sozusagen »näher« am Original umgesetzt wurden in Wort und Bild; was aber auch den Reiz von NEO ausmacht.
Die Kartanin, in der Originalserie ein bei den Lesern beliebte Spezies, ließen sich bei NEO eher früh blicken; auch auf Titelbildern.
Eine Besonderheit stellen die Naats dar. Ein Volk, das in der Originalserie relativ früh eine Rolle oder eher Nebenrolle im Schatten des arkonidischen Imperiums führte. In der PERRY RHODAN-Serie schaffte es übrigens bislang noch kein Naat aufs Titelbild, es gibt aber diverse Innenillustrationen und andere Darstellungen.
Autor Gerry Haynaly erzählte, dass für seinen NEO-Roman »Die Ehre der Naats« (NEO Nr. 34) nicht nur ein Naat aufs Titelbild »musste«, da diese im Roman eine entsprechende Rolle spielen. Darüber hinaus wurde das Titelbild nach dem Cover von PERRY RHODAN-Roman »Die Festung der sechs Monde« (PERRY Nr. 13) gestaltet, aber eben nicht mit einem Terraner, sondern dem Naat Novaal auf dem Cover.
Eine schöne und gewissermaßen optische Seriensymbiose.
(gh)
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