Grusel, Geister und Gucky – Der Mausbiber berichtet vom Grauen bei PERRY RHODAN

Die größte Angst eines Mausbibers? Na, mit Sicherheit, dass es mal keine Mohrrüben mehr geben könnte! Doch da würde ich als Retter des Universum schon einen Weg finden, das zu verhindern.

Grauen, Angst und Schrecken ist in der Regel nicht das, womit unsere Chronisten Perry und mich in unseren Abenteuern konfrontieren. Doch gehört das zeitweise durchaus dazu. Wenn ich da schon an unsere frühen Abenteuer denke: Die Geister von Gol waren schon gespenstisch.



Oder als wir mit der FANTASY unterwegs waren und diesem gespenstischen Plasmawesen begegneten, das einen ganzen Planeten beherrschte.



Später im Kampf gegen die Meister der Insel landeten wir im wahrsten Sinne des Wortes in Horror. So hatte Sergeant Bonin die Hohlwelt genannt, wo wir allerhand Abenteuerliches erlebt haben.



Und wenn ich keinen Pelz, sondern Haut hätte, dann würde ich heute noch eine Gänsehaut bekommen, wenn ich an meine Erfahrung mit den Eisigen und dem Psychofrost denke.



Noch eindrücklicher waren allerdings die persönlichen Krisen, in die mich meine Chronisten brachten. Als ich beispielsweise durch die Kreaturen von Quintatha letztlich mit meiner Identität als Plofre konfrontiert wurde. Ähnlich traumatisch war der zeitweise Verlust meiner Parakräfte, nachdem ich versucht hatte den Repulsor-Wall um den Mond zu überwinden.



Doch glücklicherweise halten sich für einen manchmal zartbesaiteten Mausbiber wie mich die Grusel- und Grauenmomente in Grenzen. Für den ein oder anderen meiner Chronisten gibt es noch andere gruslige Betätigungsfelder neben meinen Abenteuern.

Robert Corvus unternahm als Bernard Craw einen Abstecher ins Reich der Vampire.



Ernst Vlcek erkundete das Grauen in der Serie »Dämonenkiller« bzw. »Dorian Hunter« und »Das Haus Zamis«.



Christian Montillon und Michael Marcus Thurner trugen und tragen ebenso dazu bei.



Horror hat also eine gewisse Tradition bei meinen Chronisten, könnte man sagen. Jüngstes Beispiel ist STELLARIS- und PERRY RHODAN-NEO-Autorin Marie Erikson mit ihrem Roman »Tod Ahoi!« in der Serie »Geisterjäger John Sinclair«.



Die Serie feierte 2023 ihr 50-jähriges Bestehen und ich hatte tatsächlich schon mal eine Begegnung mit dem Geisterjäger.

Sinclair-Schöpfer Helmut Rellergerd alias Jason Dark hat der ein oder andere Urlaub auf der Insel Sylt zu Abenteuern für seinen Geisterjäger Sinclair inspiriert. Auf dem Friedhof der Sylter Ortschaft Keitum gibt es eine gruslige Mönchsskulptur. Da habe ich völlig unerschrocken dann auch mal eine Teleportation gewagt.





Doch genug von Grusel und Geistern, da sträubt sich mir doch langsam der Pelz. Da hole ich mir besser mal einen Mohrrübenkuchen, bevor der gar noch alle ist. Das wäre ja wahrlich grauenvoll!







(gh)