Als Leser einer SF-Serie ist man durchaus vertraut mit Dystopien, aber dass uns mal ein derartig dystopisch-pandemisches Szenario ereilen würde, damit rechnet man nicht unbedingt. Dabei begann das Stammtisch-Jahr mit einer schönen und besonderen Veranstaltung, nämlich mit Besuch aus der PERRY RHODAN-Redaktion. Zugleich waren schon Vorbereitungen und Planungen für diverse Veranstaltungen im Gange. Die meisten Cons und Messen fielen zwar aus, auch mit den Stammtisch-Treffen mussten wir pausieren, aber immerhin ging es mit persönlichen Treffen über die Sommermonate weiter.
Es gab die ein oder andere Videokonferenz im Zeichen der PERRY RHODAN-Serie. Kein Ersatz für persönliche Treffen, aber doch eine gewisse Alternative und immerhin die Möglichkeit, das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen. Und auch mit den brasilianischen PERRY-Herausgebern erneuerten wir auf diese Weise den Kontakt, den wir 2018 persönlich geknüpft hatten. Für den Stammtisch haben wir zum Ende des Jahres auch die Alternative »Videokonferenz« ausprobiert. Sicherlich eine Möglichkeit, aber wie bei Cons und dergleichen, ist es eher Alternative oder Ergänzung, kann aber persönliche Treffen natürlich nicht ersetzen.Im Jahr 2021 wird die PERRY RHODAN-Serie 60 Jahre alt. Wir sind optimistisch, dass bei allen Einschränkungen und Herausforderungen es dennoch klappen, wird die Serie gebührend bei Cons zu feiern und dementsprechend wollen wir mit den Stammtisch vertreten sein, sei es als Besucher oder Aktive. Die Planungen und Vorbereitungen laufen jedenfalls.
Es soll schließlich an dieser Stelle nicht nur wie gewohnt Titelbild-Berichte und andere Artikel rund um PERRY RHODAN, sondern auch wieder neue Unterwegs-mit-Gucky-Berichte geben. In diesem Sinne ein utopisches »ad astra«, wir lesen uns.
(gh)
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