Freitag, 1. Januar 2016

Unterwegs mit Gucky 7: Der Mars in Worms

Mit dem Mannheimer PERRY-Stammtisch war ich 2015 ja schon einige Male unterwegs und habe interessante Orte und Conventions besucht wie in Osnabrück, Wetzlar oder Garching. Bei meinen Abenteuern mit Perry komme ich ja auch ganz schön rum, an interessante Orte ebenso wie in verschiedenste Zeiten. Da könnte man meinen, ein Ilt bräuchte auch Mal eine längere Erholungspause. Nichts da. Ich habe schließlich einen Ruf als Retter des Universums und Überall-zugleich-Ilt zu verteidigen und da ist es mir eben selten vergönnt, in meiner Hängematte am Goshun-See abzuhängen. Mich hat neben meinen kosmischen Abenteuern und den Besuchen beim Mannheimer Stammtisch oder mit den Mannheimer PERRY-Fans mal interessiert, wie denn den jungen Terranern heutzutage in ihrer Welt Wissen über den Weltraum und das Sonnensystem vermittelt wird.

Ich dachte ja erst an Hypnoschulung und dergleichen, aber nein, da wurde ich eines Besseren belehrt. Gegen Jahresende besuchte ich ein sogenanntes Einkaufszentrum in Worms, unweit des Stammtischs und da wurden verschiedenste Modelle und Schautafeln, allerdings nicht holografisch, und dergleichen mehr zum Thema Mars und Sonnensystem gezeigt.
Unter dem Motto »Follow your curiosity«, also »Folge deiner Neugier« (was man einem Mausbiber nicht zweimal sagen muss), wurde dem Besucher zunächst das Sonnensystem nähergebracht. Sieht genauso aus wie ich es kenne. Der Planet Pluto fehlt auch hier.


Allerdings existiert Pluto hier noch, nur ist er kein Planet mehr, sondern wird inzwischen als Zwergplanet klassifiziert. Bei uns ist Pluto ja nicht mal mehr ein Zwergplanet, sondern komplett weg, seit ihn die Takerer zerstört haben.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stand jedoch ein anderer Planet, nämlich der Mars. Den habe ich ja auch schon einige Male besucht und kenne ihn ganz gut. Dachte ich zumindest. Aber es gab in dieser Zeitlinie auch manch Neues für mich zu entdecken. 

Wie der Mars hier mit verschiedenen Sonden und Fahrzeugen erkundet worden ist zum Beispiel. Das habe ich mir natürlich genauer angesehen.



Nichts entdeckt habe ich allerdings zu der Sache mit dem Planeten Trokan und dem Austausch des Mars. Tja, das ist wieder eine dieser Sachen, die also nur Perry und mir und unseren Freunden passiert ist. Hm, das muss mal wieder mit diesem Zeitriss und dem ganzen Synchronie- und Jenzeitkram zu tun haben, mit dem es Perry, Atlan und ich derzeit zu tun haben.


Einen Marsmeteoriten gab es ebenfalls zu bewundern. Habe mal versucht das Ding anzuheben, aber das hat ganz schön Gewicht, mag man gar nicht glauben. Aber mit meinen telekinetischen Kräften war es auch kein Problem, den Meteoriten ein bisschen durch die Gegend schweben zu lassen. Durfte mich nur nicht von den Sicherheitsleuten erwischen lassen, aber es hat zum Glück niemand was bemerkt.

Anschließend habe ich dann noch einen der ausgestellten Raumanzüge ausprobiert. Nun ja, auf einen Mausbiber sind sie nicht gerade zugeschnitten.

Die Helmbeleuchtung ist ganz schick und setzte mich ins rechte Licht. Aber bequem ist was Anderes. Ganz zu schweigen davon, dass so ein Anzug natürlich nicht über die Sonderausstattung 1001/b2 verfügt, also ein Futteral für meinen Biberschwanz, wie ich das ansonsten bei meinem SERUN gewohnt bin.







 
Zu guter Letzt ließ ich mich noch als König des Mars ablichten, wenn da schon mal eine Krone neben einem hier so genannten Modeschöpfer vorhanden war, wenn auch nur auf einem Plakat. Da war ich mir zwar nicht ganz sicher, ob das auch zur Ausstellung gehörte, aber auf alle Fälle kann man dabei sehen, dass doch schon der ein oder andere nette »Alien« auf Terra weilt. Eigentlich wollte ich mich ja noch ein wenig umschauen im Einkaufszentrum und gleich noch ein paar Souvenirs kaufen, aber es ereilte mich erneut der Ruf des Mannheimer PERRY-Stammtischs. Sie wollten, dass ich sie mal wieder unterstütze. Diesmal an einem Raumflughafen in einem Ort namens Frankfurt. Na, warum nicht? Machte ja bisher immer Spaß und ich kann meiner Neugier ja selten widerstehen. Außerdem konnte Perry sich auch mal ein paar Minuten ohne mich den Herausforderungen des Multiversums stellen.
(gh, © sämtlicher Fotos: gh)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen