Wenn ich, Gucky, der nicht ganz unbekannte und nicht ganz unbeliebte Mausbiber, den Mannheimer PERRY-Stammtisch zu Conventions begleite, dann tue ich das oft auch, um meine Fans und Bewunderer, aber auch meine Chronisten (hierzulande eher bekannt als PERRY RHODAN-Autoren) zu treffen. Und es ist zudem eine Möglichkeit, meine Sprachkenntnisse zu erweitern. Gut, zumeist hilft mir sowieso mein Translator dabei, aber es ist dennoch immer wieder interessant, mal neue terranische Dialekte kennenzulernen. Hieß es bisher für mich: ich war noch nie in Köln, lernte ich jetzt, das heißt dort auf Kölsch: Isch wor noh nie en Kölle.
Bernd
Robker (3. v.r.) stärkt sich beim VorCon für die bevorstehenden ConTage |
Mit Michael Tinnefeld vor dem
ColoniaCon- Veranstaltungsort |
Inzwischen geht es mir ja wie vielen meiner Fans auch, dass man bei solchen Veranstaltungen nicht nur neue Bekanntschaften schließt, sondern manch altem Freund begegnet. So hatte ich Michael Tinnefeld schon das ein oder andere Mal beim Stammtisch in Mannheim getroffen.
Mit
Norbert Fiks vor dem Stand des In Farbe und bunt-Verlags und der PERRY-FanZentrale |
Oder den Journalisten Norbert Fiks hatte ich erstmals beim PERRY-Tag in Osnabrück getroffen, und nun war er ebenso wie ich das erste Mal beim ColoniaCon. Diesmal wurde unsere Begegnung auch fotografisch festgehalten vor dem Stand der PERRY-FanZentrale, wo sich nicht nur Aufzeichnungen von Perrys und meinen Abenteuern fanden, sondern auch SF-Abenteuer, die sich Norbert ausgedacht hat. Osnabrück war außerdem mein erster Einsatz für den Mannheimer Stammtisch gewesen. Inzwischen bin ich ja diesbezüglich fast schon ein alter Hase respektive Mausbiber. Und so pflegte ich nicht nur alte Bekanntschaften, sondern versuchte auch Neues zu erfahren.
Mit Ben Calvin Hary |
Zum Beispiel wollte ich wie bei der Autorenkonferenz meine Chronisten belauschen, um herauszufinden, welche neuen Abenteuer sie für mich aushecken. Aber vergeblich! Da nutzt einem die schönste Telepathengabe nichts, wenn die alle so kryptisch denken und geheimnisvoll plaudern. Ich unterhielt mich auch mit Jungautoren wie Dennis Mathiak und Ben Calvin Hary, denn vielleicht ließen sich die unerfahreneren Autoren dazu hinreißen, etwas auszuplaudern. Aber nichts da, die sind dahingehend schon mindestens so abgebrüht wie ihre älteren Kollegen. Und außerdem haben sie sich über Frisuren und Haarpflegeprodukte unterhalten. Da war also auch nichts über neue Abenteuer meinerseits zu erfahren. Aber gut, das war nachvollziehbar, denn schließlich ist ordentliche Fellpflege äußerst wichtig; da kann ein gepflegter Mausbiber wie ich natürlich mitreden. Mitreden kann ich zudem bei Besonderheiten wie einem einzelnen Nagezahn.
Da war ich auch gleich angetan von einem »Kollegen« namens Karl-Heinz, den mir Mike Hillenbrand in Form eines Posters vorstellte; ich hoffe, ich treffe Karl-Heinz auch mal persönlich.
Gucky mit
Mike Hillenbrand (l.) und Karl-Heinz F. Einhorn, dem Phantasievollen Marketing-Manager des IFuB-Verlags |
Und bevor ich es mich versah, war der ColoniaCon mit all den Begegnungen und Gesprächen auch schon wieder vorbei und ich teleportierte zurück in meinen Bungalow am Goshun-See, um mich ein wenig zu erholen, bevor ich für den Mannheimer PERRY-Stammtisch die nächste Begleitmission absolvieren würde. Mal sehen, welche einzigartigen Einzelexemplare mir dann begegnen werden.
(Text gh; © Fotos: mt & gh)
Schöner Bericht vom Con. Bis zum nächsten Mal, wo auch immer.
AntwortenLöschenDanke, das freut uns natürlich, wenn die Gucky-Berichte gut ankommen.
AntwortenLöschenVielleicht sieht man sich ja wieder in Osnabrück.
Am besten stets die Augen aufhalten nach dem Plüschmausbiber mit dem blauen Stammtisch-T-Shirt. ;-)