Montag, 6. Juli 2015

Interview mit ... Andreas Eschbach

(© rs)
Während des WetzKon II am 3. Juli 2015 in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar hat der PERRY RHODAN-Stammtisch Mannheim die Gelegenheit genutzt, mit Andreas Eschbach ein Exklusiv-Interview zu führen. Ein weiterer Bericht mit Andreas Eschbachs Ausführungen zu seinem PERRY RHODAN-Doppelband 2812/2813, dessen Entstehung nach einer Idee von Wim Vandemaan und der Zusammenarbeit mit Verena Themsen, die den darauffolgenden Doppelband 2814/2815 geschrieben hat, folgt hier in Kürze.










1. Wie bist du zu PERRY RHODAN gekommen? Was war dein erster Kontakt mit der größten Science Fiction-Serie?
Daran kann ich mich gut erinnern. Das war mein Freund Max, der in die gleiche Schule wie ich gegangen ist, in eine andere Klasse. 


2. Welcher war dein erster PERR RHODAN-Roman?
Max hat mir meine ersten drei PERRY RHODAN-Hefte zu lesen gegeben und mein erster Roman war Band 11. (Kurt Mahr: »Mutanten im Einsatz«)

3. Welche ist deine Lieblingsfigur und warum?
Eine Lieblingsfigur habe ich eigentlich nicht. Ich habe eine Menge Figuren, die ich nicht leiden kann. Figuren die so komisch oder Plastik sind: Warum müssen alle Bösewichte immer schwarze Haut haben usw. Da findet sich schnell etwas, das mir nicht gefällt. Aber zum Beispiel die Frage, ob Perry Rhodan die Lieblingsfigur sein kann? Nein, denn er hat eigentlich keine Eigenschaften, denn er ist ein Heiliger und mit dem kann man nichts anfangen. Auf Atlan ist man eher nur neidisch, denn er lebt ewig und bekommt alle Frauen. Den kann man bewundern, aber der Liebling kann er auch nicht sein. Oft sind es dann doch Nebenfiguren, die einem gut gefallen, die zufällig gut geraten sind.

(© rs)
4. Wer ist dein Lieblingsautor und warum?
Oh, das ist schwierig. Der Lieblingsautor wechselt immer ein bisschen. Zur Zeit lasse ich mir keinen Roman von Wim Vandemaan entgehen. Ich fand auch die Feldhoffs meistens gut. Verena Themsen hat mir gut gefallen mit den Sachen mit denen sie eingestiegen ist. Leo Lukas und überhaupt die ganzen Österreicher waren eine Zeitlang so meine Favoriten, aber das wechselt auch so, denn manchmal sind es undankbare Themen und deswegen kann ich es nicht so sagen. Einen einzelnen Lieblingsautor habe ich nicht. Aber ich habe ein Lieblingsheft. Das ist von Frank Böhmert mit dem von ihm zuletzt geschriebenen Roman: »Die Ratten der JERSEY CITY« (Nr. 2341). Den fand ich umwerfend gut.






5. Was liest du derzeit noch außer PERRY RHODAN? Liest du noch andere Science Fiction-Bücher?
Im Moment lese ich gar keine Science Fiction, sondern ich lese mich durch die Jack Reacher-Romane.


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6. Wann kommst du einmal zum Stammtisch nach Mannheim?
Durch Mannheim komme ich ständig durch, wenn ich nach Stuttgart oder überhaupt zu meinen Eltern fahre, aber da komme ich nicht weiter als bis zum Bahnhof und wechsele dann dort den Bahnsteig. Also, wenn ich zu einem PERRY RHODAN-Stammtisch gehen will, dann ist Mannheim leider nicht so richtig nah für mich.
(rs & gh)

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