Mittwoch, 29. Mai 2019

Unterwegs mit Gucky 29: Mythisches von der Leipziger Buchmesse 2019

Mit dem Gastland Georgien und seinen Sagen und Legenden stand mein Besuch der Frankfurter Buchmesse 2018 schon im Zeichen des Mythos und somit der Welt der Erzählungen, Märchen und eben Mythen. Mein späterer Besuch in München zur 3000. Chronik-Ausgabe Perrys und meiner Geschichten eröffnete mir, dass unsere neuen Abenteuer ebenso unter dem Stichwort »Mythos« stehen. Da passte es ganz gut, beim Besuch der Leipziger Buchmesse als weitgereister Mausbiber und geschichteninteressierter Gucky mit dem Mannheimer PERRY-Stammtisch doch auch gleich nach entsprechenden mythischen Hinweisen zu suchen.

Gesagt, getan. Vor dem Messebesuch schaute ich mir aber Leipzig und Umgebung erst mal genauer an. So besuchte ich das Völkerschlachtdenkmal – Mythos Krieg sozusagen.




 










Zurück in der Stadt traf ich den Komponisten Johann Sebastian Bach, der 2019 seinen 334. Geburtstag hätte feiern können. Bach und seine Musik sind bis heute unvergessen, habe ich mir sagen lassen – Mythos Unsterblichkeit gewissermaßen.



Danach stürzte ich mich ins Geschehen der Buchmesse, wo die Literatur und somit das Geschichten erzählen im Mittelpunkt steht. Dabei traf ich auf alte und neue Bekannte, die sich mit dem Erzählen von Geschichten in verschiedenster Art und Weise beschäftigen.

 
So begegnete ich beispielsweise meinem Gast-Chronisten Andreas Eschbach. In München war er leider nicht dabei, aber sein Roman über Perry wurde präsentiert. Hm, es wird Zeit, dass mal auch über mich so ein umfangreiches Werk verfasst wird. Immerhin habe ich ja auch so einiges erlebt und Perry schon einige Male aus der ein oder anderen Klemme befreit. Na, aber dafür habe ich mir ein Autogramm von Andreas Eschbach geholt und er hat sich dabei gleich für die Rettung des Universums bedankt; das lass ich mir gefallen!




Michael Marcus Thurner, einer meiner emsigsten Chronisten, veranstaltet auch Schreibwerkstätten, genauer gesagt Schreibcamps, und vermittelt dabei das Handwerk und die Kunst des Erzählens. Auf der Buchmesse traf ich gleich mehrere seiner Schreibcamp-Teilnehmer.

Ulf Fildebrandt präsentierte dort seinen Fantasy-Roman »Meister der Erinnerung« bei einer Lesung. Er ließ mich danach auch gleich mal reinschmökern.

  












Bei Marlene von Hagen entdeckte ich nicht nur wunderbare Geschichten, sondern traf auch gleich noch ein geradezu mythisches Wesen – ein Einhorn namens Prinz! 





Zudem wurde ich bei Marlene mit Bonbons mit Einhorn-Bild versorgt. Von daher hatte ich auch nichts dagegen, dass Filmemacher, Autor und Schreibcamp-Teilnehmer Thomas Frick an meiner Mohrrübe naschte. 😉





Äußerst passend zum Thema Mythos hatte ich ein gleichnamiges Buch von Anna Grimm im Gepäck und umso erfreuter war ich, dass ich die Autorin – und ebenfalls, genau, Schreibcamp-Teilnehmerin – auf der Messe traf. 












Weitere Reiselektüre bekam ich bei Comic-Künstlerin Vinny-Vieh, die ihre Geschichten in Bildern und mit geradezu mythischer Kraft erzählt.


Bei meiner Tour über die Messe mit den vielen Begegnungen und Gesprächen musste ich natürlich ab und an mal eine Pause einlegen. Da kam die ein oder andere Sitzgelegenheit gerade gelegen (oder gesessen).








Und ich begegnete selbstverständlich auch dem ein oder anderen Leser meiner (und Perrys) Abenteuer. Bei Andrè konnte ich auch gleich ein weiteres Päuschen einlegen.


Es gibt auf solchen Messen ja viel zu entdecken, wie ich von früheren Besuchen weiß und so besuchte ich diesmal auch Veranstaltungen wie Lesungen oder Preisverleihungen und lernte bei der Gelegenheit die Autorin Lea Coplin kennen. 






 

Was wieder sehr gut zu meiner Mythen-Suche passte, denn schließlich schreibt Lea vor allem Geschichten über die geradezu wunderbar mythische Angelegenheit der Liebe.


Was mich als vermutlich Letzten meiner Art ein wenig melancholisch und nachdenklich stimmt. Aber nichts, was sich mit einem reichlichen Stärkung nicht wieder ins Lot bringen lassen würde. Ich musste schließlich wieder zurück zu Perry, man kann ihn ja nicht lang allein lassen, ohne dass er wieder mal in Situationen gerät, wo er den Beistand eines gewissen Universenretters gebrauchen kann. 



So legte ich eine letzte Pause in einem passend zu unserem Abenteuer benannten Restaurant ein, ruhte an anderer Stelle noch ein wenig in einem Sitzmöbel, das nicht ganz für Ilts gemacht ist, aber dennoch bequem war und dann zog es mich auch schon wieder zurück in die Mythos-Geschichte zu Perry und auf die RAS TSCHUBAI.












 
(Text & Fotos: gh)

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