Sonntag, 17. Dezember 2017

Interview mit ... Roger

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.

Solch ein Jubiläum muss natürlich gewürdigt werden, allerdings begingen wir es eher in Etappen. Wie in den letzten Jahren war der Mannheimer PERRY-Stammtisch bei Science Fiction-Treffen in Grünstadt, Speyer und erstmals auch im Haus der Astronomie in Heidelberg mit einem Info-Stand vor Ort und präsentierte dort die PERRY RHODAN-Serie mit Besonderheiten zum Stammtisch-Jubiläum wie Stammtisch-Luftballons oder Gucky-Kuchen. Als Höhepunkt haben wir am 2. Dezember 2017 in Zusammenarbeit mit dem Planetarium Mannheim dort zwei Veranstaltungen mit auf die Beine gestellt und sozusagen das Rahmenprogramm gestaltet.


Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon früher unsere sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt; im Jubiläumsjahr haben wir jeden Monat hier ein Interview gebracht.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahrs und gleichzeitig in Erinnerung an unser Stammtischmitglied Roger, der 2016 völlig überraschend verstorben ist, bringen wir hier zu seinem Andenken das Interview mit ihm, das bereits vor etwa 10 Jahren gemacht, aber bislang nicht veröffentlicht wurde.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

(Fast) kein Con in all den Jahren – ein Rückblick auf 20 Jahre PERRY RHODAN-Stammtisch Mannheim

»Darf ich euch eigentlich besuchen, auch wenn ich PERRY gar nicht lese?« Diese Frage wird uns bei Conventions schon das ein oder andere Mal gestellt, wenn Besucher uns am Stand des Mannheimer PERRY RHODAN-Stammtischs aufsuchen.
Die Antwort darauf lautet selbstverständlich »ja« und wird zumeist dahingehend ergänzt, dass PERRY nur der Anlass für die Gründung des Stammtischs war, und der Grund ist, sich einmal im Monat zu treffen und auszutauschen, man aber nicht zwingend auf neuestem Serienstand sein oder PERRY überhaupt lesen muss.

Montag, 27. November 2017

Interview mit ... Manfred

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview.


Nicht ganz unbeteiligt bei der Anbahnung zur Stammtischgründung war Manfred H. Rückert, als Kontakter der PERRY RHODAN-FanZentrale für den 6er-Postleitzahlenbereich zuständig. Manfred ist zudem Mitglied des SF-Stammtischs Aschaffenburg. 

Nach Stammtischbesuchern, Serienurgesteinen Perry Rhodan und Gucky und Autoren wie Michelle Stern stellt sich nun ein weiterer Autor den Interviewfragen. Denn Manfred Rückert ist tätig als Exposéautor für Rex Corda, schreibt und lektoriert für Professor Zamorra und weitere Serien und verfasste nicht zuletzt für das PERRY RHODAN-Universum das ATLAN-Taschenbuch »Ceres am Abgrund« (Monolith-Zyklus 5).

Dienstag, 14. November 2017

Unterwegs mit Gucky 21: Science Fiction-Treffen Technikmuseum Speyer 2017

Bereits zum zehnten Mal fand im September 2017 das Science Fiction-Treffen im Technikmuseum Speyer statt, bei dem der Mannheimer PERRY-Stammtisch schon einige Male mit einem Info-Stand vertreten war, um die größte Science Fiction-Serie der Welt zu präsentieren. Und als größter Mausbiber des Universums begleitete ich, Gucky, die Mannheimer immerhin zum dritten Mal dabei. Wieder einmal zeigten sich sozusagen die verschiedensten Universen von Star Trek über Captain Future bis Star Wars.

Montag, 30. Oktober 2017

Interview mit ... Hansi


Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview.


Gründungsmitglieder, langjährige Besucher, »Neulinge«, Autoren, und Mausbiber Gucky stellten sich unseren Fragen. Sogar Perry Rhodan höchstpersönlich war zuletzt unter den Interviewten – ohne ihn gäbe es den Stammtisch ja auch gar nicht und er ist somit zwangsläufig von Anfang an dabei.

Nicht von Beginn an, aber schon ziemlich lange, ist Hansi beim Mannheimer PERRY-Stammtisch. Neben PERRY RHODAN gilt seine Leidenschaft vor allem der Musik, was sein Engagement mit seiner Band »Goldvogel« zeigt – oder hören lässt. Und PERRY RHODAN und Musik lässt sich zudem wunderbar kombinieren: von PERRY inspirierte Musik hat Hansi bereits gemacht und der Mannheimer PERRY-Stammtisch hat auch mal ein selbstverfasstes Hörspiel in Hansis Tonstudio aufgenommen.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Unterwegs mit Gucky 20: Bei der Phantastika in Oberhausen

Fantastische Reisen habe ich dank meiner unermüdlichen Chronisten schon einige unternommen und mit dem Mannheimer PERRY-Stammtisch war ich bereits bei so manch fantastischer Veranstaltung. Da passte es natürlich wunderbar, dass Sabine, Marion, Dieter und Roman vom Mannheimer PERRY-Stammtisch mich nach Oberhausen mitnahmen, wo im September 2017 zum ersten Mal die Phantastika stattfand. Gleich zu Beginn zeigte mir Stammtisch-Organisator Roman, dass es ein »Bundesamt für magische Wesen« gibt. Hm, ob ich mich da wohl registrieren lassen muss? Denn meine besonderen Begabungen wie Teleportation kommen dem ein oder anderen meiner Fans ja schon etwas magisch vor.

Freitag, 29. September 2017

Interview mit ... Perry Rhodan


Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.
 
Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview.

Gründungsmitglieder, langjährige Besuchern, »Neulinge« und Autoren stellten sich unseren Fragen ebenso wie Mausbiber Gucky, der unseren Stammtisch quasi als Maskottchen begleitet und für unseren Blog immer wieder »Unterwegs mit Gucky«-Berichte beisteuert.

Im September 1961 startete die PERRY RHODAN-Serie und so findet sich hier nun nach einem Titelbild-Artikel über das klassische Perry Rhodan-Portrait zu PERRY-Roman Nummer 19 nun auch noch ein Interview mit Perry Rhodan persönlich.

Freitag, 8. September 2017

Aus den Geheimakten des TLD 6: Das Bild, mit dem Perry Rhodan (und Johnny Bruck) unsterblich wurde(n)

Zu den bekanntesten und zugleich frühesten Darstellungen der Figur Perry Rhodan zählt ohne Zweifel das Portrait auf dem Titelbild zu PERRY RHODAN-Heft Nummer 19 »Der Unsterbliche«, das Johnny Bruck gemalt hat.

Passend zum Thema der Unsterblichkeit nimmt Brucks Bild mit dem kosmischen Hintergrund und dem Blick Perry Rhodans ins Unendliche außerdem vorweg, was die Autoren später genauer ausarbeiteten: Perry Rhodan nicht nur zu einem Abenteurer, Forscher und Kämpfer für seine Menschheit zu machen, sondern auch zu einem kosmischen Menschen; einem Unsterblichen wie es später auch Figuren wie Alaska Saedelaere oder Julian Tifflor werden.

Dienstag, 29. August 2017

Interview mit ... Michael


Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« kamen die Fans der ersten Stunde zusammen, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.
Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview.

Nach Gründungsmitgliedern, neueren oder langjährigen Besuchern und PERRY-Autoren stellt sich heute unseren Fragen Michael Baumgartner, der nicht nur beim Mannheimer Stammtisch aktiv ist, sondern vor allem beim BWA und dem Science Fiction-Club SFCBW, der schon ein wenig länger existiert, als der Mannheimer PERRY-Stammtisch.

Mehr Informationen zum SFCBW und was hinter dem BWA genau steckt, findet sich nach dem Frage-Antwort-Teil:

Dienstag, 8. August 2017

Unterwegs mit Gucky 19: SCIFI-Days Grünstadt 2017


Aller guten Dinge sind drei. So lautet ein altterranisches Sprichwort, das mir mein alter Freund Reginald Bull mal erklärt hat. Was es genau bedeutet, weiß ich zwar nicht mehr, aber auf alle Fälle passte es gut zu meinem Grünstadt-Einsatz für den Mannheimer PERRY-Stammtisch. Immerhin begleitete ich den Stammtisch bereits zum dritten Mal zu den SCIFI-Days nach Grünstadt.






Sonntag, 23. Juli 2017

Interview mit ... Michelle Stern

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« kamen die Fans der ersten Stunde zusammen, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.
Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview.
Im relativ großen Einzugsgebiet unseres PERRY-Stammtischs wohnen mehrere PERRY RHODAN-Autoren, von denen uns der ein oder andere auch mehr oder weniger regelmäßig besuchen.
Einer der beiden Exposé-Autoren der Serie, Christian Montillon, besucht unseren Stammtisch schon seit über zehn Jahren. Und Verena Themsen war bereits vor der Berufung ins PERRY-Autorenteam ein oft gesehener Stammtischgast. Diese beiden Autoren hatten sich bereits unseren Interviewfragen gestellt. Nach Gründungsmitgliedern und langjährigen Besuchern, stellt sich heute eine weitere PERRY-Autorin und gelegentliche Stammtisch-Besucherin unseren »ultimativen Fragen«: Michelle Stern.

Mittwoch, 12. Juli 2017

Unterwegs mit Gucky 18: Osnabrück zum Zweiten


Man mag es kaum glauben, doch für und mit dem Mannheimer PERRY-Stammtisch habe ich doch tatsächlich schon über ein Dutzend Expeditionen in den hierzeitigen Landen unternommen. Begonnen hat das alles beim Ersten PERRY-Tag in Osnabrück 2015 alter beziehungsweise hiesiger Zeitrechnung. Und im Mai 2017 besuchte ich Osnabrück erneut zu den Zweiten PERRRY-Tagen. GUCKY-Tage werden noch immer nicht veranstaltet, aber darüber will ich großzügig hinwegsehen, solange ich mit Mohrrüben und Hinter-den-Ohren-Kraulen versorgt werde bei diesen Missionen. Aber im Grunde ist das zweitrangig, denn vor allem macht es mir Spaß, die Leser und Chronisten meiner und Perrys Abenteuer zu treffen.

Freitag, 30. Juni 2017

Interview mit ... Gucky

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview. Nach Gründungsmitgliedern und langjährigen Besuchern befragten wir auch »Neulinge«.


Alles andere als ein Neuling innerhalb der PERRY RHODAN-Serie ist Mausbiber Gucky, der auch den Mannheimer Stammtisch schon eine ganze Weile begleitet, und der diesmal – sozusagen zur Halbzeit unserer Jubiläumsinterviewreihe – unsere Fragen beantwortete.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Unterwegs mit Gucky 17: Im Haus der Astronomie in Heidelberg

Es liegt schon wieder ein paar Jährchen zurück, dass Perry in der Galaxie DaGlausch Abenteuer erlebte, die mit dem PULS und anderen kosmischen Angelegenheiten zu tun hatte. 







In diesem Universum ist DaGlausch als 
M 51 bekannt und als der Mannheimer PERRY-Stammtisch im Mai 2017 beim Abenteuer-Weltraum-Tag im Haus der Astronomie in Heidelberg teilnahm, war ich als neugieriger Mausbiber auch dabei.








Die Architektur des Hauses der Astronomie ist nämlich der Form von M 51 nachempfunden.







Mittwoch, 24. Mai 2017

Interview mit ... Robert

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview. Nach Gründungsmitgliedern und »Urgesteinen« oder »längerjährigen« Besuchern und »relativen Neulingen« stellte sich unseren Fragen nun Robert, der den Stammtisch seit etwa 6 Jahren regelmäßig besucht und bei unserem PERRY-Quiz bei den Dezember-Treffen stets im Gewinnerteam war. 


Dienstag, 16. Mai 2017

Aus den Geheimakten des TLD 5: Gucky im Einsatz

Wenn sich Mausbiber Gucky in der Frühzeit des Solaren Imperiums, und damit eher in den ersten Jahren der PERRY RHODAN-Serie, in Risiko- oder Kommandoeinsätze begab, dann gestaltete Johnny Bruck die Titelbilder oft entsprechend aktionsbetont.
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel in Farbigkeit und Bildkomposition zeigt dabei das Titelbild zu PERRY RHODAN-Roman 232 »Die Zeitfalle«.

Montag, 24. April 2017

Interview mit ... Dieter



Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen.

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview. Nach unseren »Urgesteinen« Roman, Fred und Jürgen oder Besuchern mit ein paar Jahren Zugehörigkeit wie Gerhard, stellt sich unseren Fragen diesmal Dieter. Stammtischtechnisch sozusagen noch eher ein Neuling, aber was PERRY RHODAN betrifft, durchaus ein »alter Hase«.

Freitag, 14. April 2017

Die PERRY RHODAN-Serie in 30 Heften – ein Lese-Experiment


Bei einer derart umfangreichen Serie wie PERRY RHODAN hört man immer wieder die Frage, wie und bei welchem Heft oder ob man da einfach einsteigen kann. Seit 1961 sind inzwischen über 2900 Heftromane erschienen, was ganz grob gerechnet in etwa 174.000 Heftromanseiten umfasst. Wollte man die Serie mit einem Heft pro Tag von Beginn an lesen, dann bräuchte man etwa acht Jahre dazu. Kann man denn in so eine Serie überhaupt einsteigen ohne Vorkenntnisse und bei diesem Umfang? Natürlich geht das. Bei der »Lindenstraße« kann man ja auch mittendrin anfangen, da schaut man sich auch nicht alle vorigen Folgen an, um das Ganze zu verstehen. Sicher, bei einer Science Fiction-Serie mag es ein wenig schwieriger sein als bei einer Fernsehserie, die den Alltag zum Gegenstand hat, den der Zuschauer aus dem eigenen Leben kennt.
Aber wie es PERRY RHODAN-Autor Leo Lukas anlässlich des kürzlich erschienen PERRY-Romans 2900 machte: er verglich die Serie mit Fußball oder einem »Computerspiel, das nicht bloß 20 oder 50 oder 100 Levels hat, sondern halt ein paar tausend. Du musst ja auch nicht sämtliche Fußballmatches der Geschichte gesehen haben, um eine geile Partie genießen zu können, oder?«


Freitag, 31. März 2017

Interview mit ... Gerhard

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und eben einen Stammtisch zu gründen. 

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt, im Jubiläumsjahr, bringen wir hier monatlich ein Interview. Nach unseren »Urgesteinen« Roman, Fred und Jürgen stellt sich unseren Fragen diesmal Gerhard, der nicht von Anfang an dabei war, aber inzwischen doch immerhin bereits seit knapp 6 Jahren den Stammtisch besucht.

Donnerstag, 23. März 2017

Unterwegs mit Gucky 16: ESA-Vorträge in Heppenheim

In letzter Zeit hatten Perry und ich es eher mit ernsten, im wahrsten Sinn des Wortes in die Tiefe gehenden Themen zu tun: eine Materiesenke, ein Chaotarch, der wie die Leere ist oder eine Superintelligenz namens KOSH, die wie ein Lot ist. Glücklicherweise gab es auch Erholungspausen, in denen Perry und seine Enkelin Farye gerne über Raumschiffe, Gleiter und das Fliegen damit fachsimpeln. Bei solchen Gesprächen halte ich mich eher zurück. Mit einem ehemaligen Risikopiloten und einer begabten Raumschiffpilotin diskutiere ich lieber nicht. Als altgedienter Universenretter lasse ich mich lieber chauffieren oder teleportiere. Wozu ist Mausbiber schließlich Multimutant? Und Perry erzählte seiner Enkelin mal wieder davon, wie entbehrungsreich sein Training als Risikopilot war und wie schwer der erste Flug zum Mond im Vergleich zu unseren heutigen NGZ-Zeiten mit Antigrav und dergleichen. Da kam mir die Gelegenheit gerade recht, mit meinen Freunden vom Mannheimer PERRY-Stammtisch eine Informationsveranstaltung der Europäischen Weltraumorganisation – in Perrys Muttersprache: European Space Agency (ESA) – zu besuchen. Da konnte ich mich mal informieren lassen, wie es denn um die Weltraumfahrt in dieser Zeit bestellt war.

Dienstag, 28. Februar 2017

Interview mit ... Fred und Jürgen


Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen.      In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und einen Stammtisch zu gründen. Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt möchten wir auch die Urgesteine unseres Stammtischs zu Wort bitten.

Zwei davon sind Fred und Jürgen. Fred war ebenfalls am ersten Stammtischabend dabei. Er führte seinen Sohn Tobias ebenfalls in die Serie ein, sodass sie uns lange Zeit beide beim Stammtisch besuchten. Die WeltCons in Mannheim besuchte Fred einmal als Fan und zum anderen als Besucher. Das war 1980 und zum 50. Jubiläum der PERRY RHODAN-Serie im Jahr 2011. Fred und sein Sohn Tobias halfen bei diesem WeltCon ehrenamtlich und unermüdlich im Hintergrund mit.

Jürgen kam kurze Zeit später nach Fred zum Stammtisch dazu. Eines seiner Hobbies ist die Astronomie. Er zeigte uns an manchem sommerlichen Stammtischabend die ISS am Himmel und die Planeten des Sonnensystems. Beide stehen uns heute Rede und Antwort bei den Ultimativen Fragen des Stammtischs.

1. Wie seid ihr zu PERRY RHODAN gekommen? Was war euer erster Kontakt mit der größten Science Fiction-Serie?


Fred: Mein Vater las damals die ersten Hefte. Die habe ich dann so 1970 zuhause entdeckt und angefangen zu lesen.»Perry im Bild« habe ich mir vom Taschengeld geleistet. In der Schule fand ich dann mit Hansi schnell einen Gleichgesinnten und die Pausen verbrachten wir meist lesend mit PR. Den ersten WeltCon 1980 in Mannheim besuchten wir natürlich auch.

Jürgen: Ein Mitschüler in der 7. Klasse (1980) las die Serie und gab mir ein Heft im Schullandheim (Meransen, Südtirol) zu lesen. War sofort begeistert. Das Heft selbst weiß ich leider nicht mehr. Es muss ein älteres Heft oder die zweite Auflage gewesen sein. Es war sehr actionlastig und spielte auf einem Raumschiff.

 
 

2. Welches war euer erstes PERRY RHODAN-Heft, -Buch, -Taschenbuch oder -Hörspiel?

Fred: Das erste Hörspiel habe ich noch auf Kassette. Gesprochen von Uwe Friedrichsen, man konnte in die Handlung richtig eintauchen. Gekauft und gelesen habe ich Anfang der 70er gleichzeitig die 1. + 3. + 5. Auflage.

Manchmal kamen auch noch die Taschenbücher dazu. An das erste Heft kann ich mich nicht mehr erinnern. Müsste eines zwischen 50 und 80 gewesen sein.

Jürgen: Noch im Schullandheim kaufte ich mir dann in Brixen mein erstes Heft Band 967
»Die Materiesenke«.

3. Welche ist eure Lieblingsfigur und warum?


Fred: Eindeutig Atlan. Seine Geschichte als Kristallprinz und die Abenteuer auf der Erde nach dem Ende von Atlantis fesselnden mich mehr als Perry.

Jürgen: Eine Lieblingsfigur habe ich nicht. Es kommt vielmehr darauf an, was der Autor an Interessantem aus den jeweiligen Figuren herausholt.

4. Wer ist euer Lieblingsautor und warum?

Fred: Karl Hebert Scheer, weil es bei ihm immer gekracht hat und Hans Kneifel wegen seiner Atlanromane.

Jürgen: Auch hier tue ich mich schwer. Autoren haben mal gute, mal weniger gute Phasen. Ich habe beobachtet, dass mir auch »Lückenfüller« sehr gut gefallen können, wie z.B.
»Todesspiele«. Meine Lieblingshefte:
Band 2235, Thomas Ziegler, Todesspiele
Band 2254, Horst Hoffmann, Der ewige Gärtner
Band 2149, Robert Feldhoff, Paradimjäger
Band 2001, Leo Lukas, Die Hand der Vorsehung
Band 992, Peter Terrid, Bastion der Bestien (am Ende taucht der leibhaftige Osterhase auf!)
Planetenroman Nr. 18, H.G. Ewers, Raumkapitän Nelson


5. Was lest ihr noch außer PERRY RHODAN? Lest ihr noch andere Science Fiction-Bücher oder -Romane?

Fred: Fast alles was mit Technik und Modellbau zu tun hat. Früher waren die SF-Reihen von Goldmann, Moewig und Heyne Pflicht. Natürlich durften Isaac Asimov, Arthur C. Clarke, Ray Bradbury, Frank Herbert und viele andere nicht fehlen.

Jürgen: Nachdem ich PERRY RHODAN nicht mehr lese, habe ich mehr Zeit andere Sachen zu tun bzw. zu lesen. Hier eine Auflistung von Bücher aus jüngerer Zeit, die ich gut finde:
· Diverse Schachbücher
· Cixin Liu, Die drei Sonnen
· Isaac Asimov, Die Foundation-Trilogie
· Andreas Brandhorst, Das Schiff
· Phillip P. Peterson, Paradox
· Dan Brown, Inferno
· Andreas Eschbach, Todesengel
· Rachel Joyce, The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry







6. Wie lange besucht ihr schon den Stammtisch? Was ist der Grund für euren Besuch des Stammtisches?

Fred: Seit der Gründung 1997 besuche ich den Stammtisch. Wir waren nur eine Handvoll Leute und diskutierten jedes neue Heft. Höhepunkt war der gemeinsame Besuch des Weltcons 1999 in Mainz.

Jürgen: Fast seit Anfang des Stammtisches (1998) bin ich dabei (in den 1300er Bänden war ich ausgestiegen und mit 1936 wieder eingestiegen). Auf dem Stammtisch treffe ich auf Menschen, auf die ich weder auf Arbeit noch im Freundeskreis treffe. Jeder nimmt sich so wie er ist. Das finde ich bereichernd. Etwa mit meinem Aufhören PR zu lesen, komme ich auch seltener zum Stammtisch. Mein Beruf verlangt von mir oft mehr Kommunikationsbereitschaft als ich eigentlich besitze. Daher ist manchmal für den Stammtisch nicht mehr genug übrig.

Zum Schluss noch ein Wunsch für die Zukunft der Perry-Rhodan-Serie:
Weniger komplexe Handlungsstränge, die sich über mehrere Jahre ziehen. Exposés sollten abhängig von den Autoren geschrieben werden, die sie in Romane umsetzen sollen. Nicht nur das Exposé ist wichtig für einen guten Roman, sondern vor allem wie gut der Autor seine Stärken ausleben kann. Da kann eine zu starre und unabgestimmte Vorgabe durch das Exposé die Fähigkeiten eines Autoren zu stark einengen.


 

(Text und Fotos: rp)

Donnerstag, 16. Februar 2017

Unterwegs mit Gucky 15: Space Days Darmstadt 2016


Auch ein Gucky kann nicht alles mit Telekinese, Teleportation oder Telepathie meistern, man mag es glauben oder nicht. Es hilft natürlich ungemein, wenn man Multimutant ist, aber ab und an braucht auch ein Mausbiber wie ich Nachhilfe was technisches Wissen anbelangt. Mit der frisch reparierten RAS TSCHUBAI hatte ich gute 131 Millionen Lichtjahre zurückzulegen, um Perry zu finden, und da schadete ein Zwischenstopp bei den SpaceDays in Darmstadt nicht, um mir mal ein paar Raumschiffmodelle anzusehen und mich etwas schlau zu machen in technischer Hinsicht. 

Sonntag, 29. Januar 2017

Interview mit ... Roman

Für den Stammtisch Mannheim ist das Jahr 2017 ein Jubiläumsjahr, denn 1997, also vor 20 Jahren, trafen sich die ersten PERRY RHODAN-Fans, um einen Stammtisch in Mannheim zu gründen. In einem kleinen Nebenraum der Gaststätte »Plumeau« trafen sich die Fans der ersten Stunde, um sich auszutauschen, zum Fachsimpeln und einen Stammtisch zu gründen.

Für unseren Stammtisch-Blog haben wir den Besuchern unseres Stammtischs schon ab und an die sogenannten »ultimativen Fragen« gestellt. Beispielsweise wie die Besucher zu PERRY und unserem Stammtisch gekommen sind und ähnliches. Jetzt möchten wir auch die Urgesteine unseres Stammtischs zu Wort bitten. Den Anfang macht dabei Roman, einer der Mitbegründer des Stammtischs, der inzwischen einer unserer Organisatoren und Ansprechpartner ist:

1. Wie bist du zu PERRY RHODAN gekommen? Was war dein erster Kontakt mit der größten Science Fiction-Serie?
 

Das ist schon eine ganze Weile her, dass ich zu PERRY RHODAN gekommen bin. Da muss ich etwas weiter ausholen. Es war vor Weihnachten und ich habe an das Christkind immer einen Wunschzettel geschrieben. Ich war da so 11 oder 12 Jahre alt. Zu dieser Zeit habe ich gerne Hörspiele auf Schallplatten angehört. Viel von Karl May, aber auch »Commander Perkins« von H.G. Francis und andere Science Fiction-Geschichten. Auf der Rückseite der Platten war Werbung für ein PERRY RHODAN-Hörspiel. Dieses habe ich mir vom Christkind gewünscht. Aber irgendwie hat das Christkind das falsch verstanden und hat mir dann den Silberband »Der kosmische Lockvogel« unter den Weihnachtsbaum gelegt. Ich muss sagen, dass ich da sehr enttäuscht von dem Christkind war. Aber ich hatte Weihnachtsferien und mir war langweilig und so habe ich das Buch gelesen und es hat mich nicht mehr losgelassen.


2. Welches war dein erstes PERRY RHODAN-Heft, -Buch, -Taschenbuch oder -Hörspiel?
 

Wie eben erzählt, war mein erstes Buch PERRY RHODAN Buch Nr. 4 »Der kosmische Lockvogel«. Wobei ich die folgenden Silberbände schnell bis Band 7 »Atlan« gekauft und gelesen hatte. Mehr waren damals nicht erschienen. Da ich vom Perryvirus infiziert war, und nicht mehr Monate auf das nächste Buch warten wollte, suchte ich schnell weiteren Lesestoff. So bekam ich heraus, dass es PERRY RHODAN nicht nur als Bücher, sondern auch als Hefte gab, die wöchentlich erschienen. Ich bin dann in der 4. Auflage bei Band 235 »Die Kaste der Weißrüssel« von William Voltz eingestiegen. Und kurz danach fing ich mit der 2. Auflage an. Alles andere, wie das Sammeln, ergab sich erst einige Jahre später. Aber die Hörspiele haben es mir immer angetan.


3. Welche ist deine Lieblingsfigur und warum?
 

Vor Gucky war es der Kadett Julian Tifflor. Irgendwie war Julian mir näher, als die anderen Figuren und Helden des Perryversums. Ich war in der Schule und in der Ausbildung und da hat mich der Kadett immer mehr interessiert. Die Entwicklung, die er in den letzten Zyklen durchmachte, hat mich dann doch etwas von ihm entfremdet. Dieser Jahrmillionengang und seine Entwicklung zum Atopen hat einen Bruch ausgelöst. Meine Lieblingsfiguren waren auch die Mutanten der ersten Zyklen, von ihnen wollte ich immer lesen, und später dann Ernst Ellert und Alaska Saedelaere. Aber es kommt auch immer auf die Beschreibung der Autoren an, ob ein Held oder Bösewicht zu einer Lieblingsfigur wird.



4. Wer ist dein Lieblingsautor und warum?
 

Einen speziellen Lieblingsautor habe ich eigentlich nicht. Sehr gerne habe ich die Romane von William Voltz gelesen. Später fand ich die Romane von Rainer Castor mit dem ganzen Technogebabbel einfach genial. Ich finde, dass er die Darstellung von Technik in der Serie einfach super beschrieben hat und ich vermisse das aktuell. Das war dann immer ein Ausgleich zur Story und dem Fantasykram in der Serie. Es gehört für mich einfach dazu, über Technik in Perry Rhodan zu lesen. Und das vermisse ich echt, ich will da mehr von. Aber mir haben früher auch sehr die Romane von Thomas Ziegler und Marianne Sydow gefallen. Aktuell gefallen mir die Romane von Verena Themsen und Christian Montillon und jetzt nicht, weil sie oft zu Besuch bei uns am Stammtisch sind 😉.

5. Was liest du noch außer PERRY RHODAN? Liest du noch andere Science Fiction-Bücher oder -Romane?

Ich lese PERRY RHODAN jetzt über 30 Jahre. Da ist mir natürlich auch einiges andere in die Finger gekommen. ATLAN habe ich deutlich weniger gelesen, da mir die Serie weniger gefallen hat. Ich kann mich noch an die Science Fiction Jugendbücher vom Schneiderbuch Verlag erinnern. Diese wurden von einem Herrn H.G. Franciskowsky geschrieben. Da war ich lange Fan. Irgendwann bekam ich heraus, dass das ein Pseudonym von H.G. Francis war. 😊 Klar habe ich auch STAR TREK- und STAR WARS-Bücher gekauft und gelesen, aber von Letzterem bin ich schnell wieder abgekommen. Bis etwa Band 100 habe ich die Serie STERNENFAUST von Bastei regelmäßig gelesen, aber dann wurde es inhaltlich etwas verworren. Von REN DHARK habe ich lange die Hardcovers gelesen. Die SF-Bücher von Andreas Eschbach habe ich gelesen. Einfach super fand ich von ihm »Die Haarteppichknüpfer«. Aber dann auch einige andere Science Fiction-Bücher, die ich wieder vergessen habe. Gelesen habe ich auch »Herr der Ringe« und andere Bücher von Tolkien, ebenso die Harry Potter-Serie. Auf den Science Fiction-Conventions in Grünstadt oder Speyer haben wir eine Fangruppe von WARHAMMER 40.000 getroffen. So habe ich vor kurzem mir ein Exemplar gekauft und angefangen zu lesen.

6. Wie lange besuchst du schon den Stammtisch? Was ist der Grund für deinen Besuch des Stammtisches? 

Ich besuche den Mannheimer Stammtisch seit seiner Gründung Ende 1997. Ich hatte gerade mein Studium an der Mannheimer Berufsakademie angefangen, als ich dort an einer Tür einen Aushang fand. Es sollte ein PERRY RHODAN-Stammtisch gegründet werden, und unterzeichnet hatte den Aushang ein Student von der Berufsakademie. Ich schrieb ihm eine Mail und sagte ihm zu.

Über PERRY RHODAN zu sprechen, zu spekulieren oder zu kritisieren war davor kaum möglich, denn ich kannte keine anderen PERRY Fans. Mit dem Besuch des Stammtischs und dem Treffen anderer Fans war das dann eine Möglichkeit dazu. Mir hat das viel gebracht. Zu Beginn der Stammtischtreffen wurde immer viel darüber gesprochen, wie man zur Serie kam und wie toll man sie findet. Später wurde intensiver über die Handlung gesprochen. Ich fand das einfach super, da man sich doch richtig über die Serie austauschen konnte. Zum Ende des Abends wird dann nochmals über das Ende des Zyklus ordentlich spekuliert und die Spekulationen festgehalten. So kam ich durch meine richtigen Spekulationen zum Spitznamen oder Titel des »Propheten«, bzw. »beim Bart des Propheten«. Es ergaben sich dadurch auch viele Freundschaften mit anderen Fans. Man geht zusammen zu einer Convention, geht ins Kino und schaut einen aktuellen SciFi-Film an oder unternimmt etwas Anderes. Ein großer Höhepunkt war dann der WeltCon 2011 in Mannheim, an dem wir die Mitglieder des französischen Fanclub BASIS kennen lernen konnten und Kontakte geknüpft wurden.

 

 

(Text und Fotos: rp)

Donnerstag, 5. Januar 2017

In memoriam Roger


Mit dem vorweihnachtlichen Dezembertreffen beschließen wir im Grunde das PERRY RHODAN-Jahr beim Mannheimer Stammtisch. Die ein oder andere organisatorische Nacharbeit steht oft noch auf der Agenda, doch in erster Linie blicken wir schon eher Richtung neues Jahr.

Vor allem 2017 soll ein besonders Jahr werden, denn in diesem Jahr wird der Mannheimer PERRY-Stammtisch 20 Jahre alt. Aber dann erreichte uns die schockierende und völlig unerwartete Nachricht, dass am Tag nach unserem Dezembertreffen unser Stammtischmitglied Roger verstorben ist.